Mein Kind ist kurzsichtig! Und jetzt?
Fakt ist: Die Kurzsichtigkeit bei Kindern nimmt zu. Weltweit! Für Eltern stellt sich natürlich sofort die Frage: "Kann ich was dagegen tun?"
Die Antwort lautet: Ja!
Eine Myopie, die sich in kleinen oder grossen Schritten fortentwickelt, sollte möglichst frühzeitig erkannt und versorgt werden. Dafür gibt es verschiedene erprobte und anerkannte Konzepte:
- spezielle formstabile und weiche Kontaktlinsen (z.B. myLIFE von Hecht)
- Nachtlinsen (z.B. myLIFE seefree von Hecht)
- pharmakologische Therapie mit Atropin (Augenarzt)
- Brillengläser (nur im asiatischen Raum, allerdings mit geringem Erfolg)
Foto von Nathan Dumlao auf Unsplash
Welche Methode die richtige ist, entscheiden sie gemeinsam mit ihrem Augenarzt, Augenoptiker oder Kontaktlinsenspezialisten. Die Voraussetzungen sind für jedes Kind anders. So oder so: Für die Versorgung von Kindern braucht es Fingerspitzengefühl und besondere Aufmerksamkeit.
Faktencheck
- Alles dafür tun, um das Fortschreiten der Kurzsichtigkeit zu reduzieren.
- Je früher die Myopie im Kindesalter beginnt, umso ausgeprägter ist sie im Erwachsenenalter.
- Die Chancen sind gut, wenn frühzeitig begonnen wird die Myopie zu versorgen!
- Weniger Indoor - Mehr Outdoor: Möglichst viel Zeit im Freien bei Tageslicht verbringen!
- Nahtätigkeit so weit wie möglich einschränken und Abstand zum Bildschirm vergrössern
- Lernpausen einlegen - der Blick in die Ferne schweifen lassen.
- Kurzsichtige Elternpaare sollten ihre Kinder frühzeitig untersuchen lassen.
Mehr Infos? Gerne können sie unsere Broschüre herunterladen!