Entstehung, Klassifizierung und Versorgung
Anhand moderner Messmethoden wie der Videokeratographie oder der Scheimpflugtechnik wird heutzutage ein Keratokonus immer häufiger und frühzeitiger erkannt. Zahlreiche Besonderheiten in der Hornhautphysiologie eines Keratokonuspatienten haben Auswirkungen auf die Hornhauttopographie. Mit asphärischen, mehrkurvigen oder quadrantendifferenten Contactlinsengeometrien lässt sich eine solche Hornhaut mit speziellen Anpasstechniken versorgen.
Themenschwerpunkte
- Ätiologie
- Subjektive und objektive Veränderungen
- Klassifizierung
- Korrektionsmöglichkeiten
- Anpasstechniken für formstabile Contactlinsen
- Die HECHT-Geometrien für Keratokonus:
- ASCON® KC20 / KC30
- KAKC-N / F / I / Pro, sphärisch und torisch
- QUADRO®
- Vorgehen bei der Anpassung
- Nachkontrollen und Pflege
- Kostenvoranschlag
Praktisch erfahren
Die theoretisch erworbenen Kenntnisse werden direkt an Probanden mit Keratokonus angewandt und bewertet. Die Spaltlampenuntersuchung wird aktiv von den Teilnehmern durchgeführt. Die messtechnisch errechneten Fluobilder im Keratograph werden mit den realen Fluobildern verglichen und die daraus resultierenden Anpassmöglichkeiten erörtert und umgesetzt.
Teilnehmerkreis
Erfahrene Anpasser formstabiler Contactlinsen. Teilnehmerzahl maximal 8 Personen